In einer Welt voller Lärm, Bildschirme und Stress wenden sich viele der Meditation zu, um Balance zu finden. Doch immer mehr Forschung zeigt: Der Ort, an dem wir meditieren, ist ebenso wichtig wie die Methode.
Studien belegen, dass Meditation in der Natur – ob im Wald, in den Bergen, im Park oder sogar in urbanen Grünräumen – die Wirkung von Achtsamkeit verstärkt. Natur senkt den Cortisolspiegel, verbessert die Stimmung und aktiviert das parasympathische Nervensystem, wodurch der Körper in einen Zustand von Ruhe und Regeneration findet.
Eine 2020 in Frontiers in Psychology veröffentlichte Studie zeigte, dass schon ein 20-minütiger Spaziergang in einer natürlichen Umgebung Aufmerksamkeit und emotionale Regulation deutlich verbessert. Kombiniert man dies mit Atemübungen oder Body Scans, verstärken sich die Effekte nicht nur – sie wirken synergetisch.
Warum? Natur bietet „sanfte Faszination“ – sie spricht die Sinne an, ohne sie zu überfordern. Das erlaubt dem Gehirn, sich von der permanenten gerichteten Aufmerksamkeit des Alltags zu erholen. Das Ergebnis: tiefere Präsenz, klarere Wahrnehmung und ein stärker geerdetes Erleben des Selbst.
Bei Untamed sind wir überzeugt: Natur ist nicht nur Kulisse – sie ist Mit-Meditierende. Komm mit nach draussen, und lass den Wald mit dir atmen.